Ein Statement von Torsten Bischoffstrate
Mystery Shopping ist die wahrscheinlich mobilste Forschungsdisziplin der Marktforschung. Während Forscher:innen und Proband:innen bei nahezu sämtlichen anderen Methoden der Marktforschung, wie UX, CX und Mitarbeiterforschung sich in UX-Interviews, Online-Befragungen, Gruppendiskussionen oder Online Communities bewegen, sind unsere Testkäufer:innen immer auf Achse.
Das Thema Mobilität verbinden wir aber nicht nur mit der Tatsache, dass der Testkunde als wertvolles „mobiles Erhebungsinstrument“ in Bewegung ist. Auch thematisch und von den inhaltlichen Forschungsfragestellungen ist Mystery Shopping im Mobilitätssektor sehr stark vertreten.
Aber mal einen Schritt zurück: Über welche „Mobilität“ reden wir denn hier? Autos, Schiffe, Züge, Flugzeuge? Also eher klassisch? Oder reden wir über die immer mobilere Gesellschaft? Denn wenn wir alle immer und überall in Bewegung sind, kommunizieren, konsumieren – dann muss auch überall die Qualität der Service- und Kundenorientierung und die entsprechenden Prozesse passen.
Daher ist die Antwort: Suchen Sie sich was aus! Alles geht, alles ist denkbar! Wenn man weiß, wie es geht, kann man mit Mystery Shopping (und auch Mystery Calling, Mystery Mailing, Social Media Tests) in allen Bereichen extrem relevante und beachtliche Insights erheben.
Unsere Tester:innen sind an allen Touchpoints unterwegs, die mit Mobilität im engeren Sinne zu tun haben: im Automobilhandel, im Reifenhandel, im Fahrradhandel, am Flughafen, im Reisebüro, im Fernreisezug, an Tankstellen, an Bahnhöfen, im Nahverkehr und im Mietwagenverleih. Ohne diese Branchen – keine Mobilität. Mobilität wird auch erlebbar im nun langsam wieder anlaufenden Promotion-Bereich. Für wenige Stunden wird der Promotion-Stand in der Fußgängerzone aufgebaut, für neue Produkte werbend oder Spenden akquirierend. Heute Vormittag hier, heute Nachmittag dort. Sogenannte „Flying Promotions“ setzen da noch eins drauf: Promotor:innen-Teams ziehen von Kneipe zu Kneipe, flashmobartig, um den neuen Szene-Drink zu bewerben. Und da die Promoter:innen das erste Gesicht der Marke sind, mit der ich in Verbindung komme, ist es umso wichtiger, sicherzustellen, dass die Performance der Promoter:innen die Ideale der Marke repräsentiert. Mobile Mystery Researcher messen das. Vor Ort. Heute Vormittag hier, heute Nachmittag dort.
Wenn wir es dann mal etwas weiter spinnen in Richtung „mobile Convenience“: Wir schauen auch, wie es an folgenden Kunden-Touchpoints mit der Serviceorientierung aussieht. Beim Kaffee-Fahrrad, bei Take-away-Gastro, Lieferservices (gerne auch per Bike), Click & Collect im Handel. Und zu guter Letzt: Ganz viel dieser Mobilität hängt vom Mobilfunk ab. Ohne diese verbindende Technik wäre das alles nicht mehr machbar.
Was sagt uns das nun? Die Gesellschaft ist mobil, die Produkte und Services sind mobil. Darum muss gute Mystery-Forschung auch mobil sein. Ob physisch oder gedanklich.
Lernen Sie Mystery Shopping Angebot genauer kennen.
